Unser Schulprofil

LRS- Zentrum

Das LRS- Zentrum an der Johannes- Häußler- Schule

Kinder mit Teilleistungsschwächen im Lesen und/oder Rechtschreiben haben oft Schwierigkeiten in der Schule. Obwohl Sie über normale Begabungswerte verfügen, erleben sie häufig Misserfolgserlebnisse und Frustrationen. Im LRS- Zentrum der JHS, das sich an Schüler der Klassenstufen 1 - 4 richtet, wird nach einer exakten Diagnostik und mehreren Elterngesprächen versucht, mithilfe bewährter Förderinstrumentarien an der Teilleistungsschwäche gezielt zu arbeiten. Die Kinder lernen dabei in sehr kleinen Gruppen.

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Dyskalkuliezentrum

Das Dyskalkulie- Zentrum an der JHS 

Das Dyskalkuliezentrum an der JHS richtet sich an Kinder aus den Klassenstufen 1 und 3 der Häußlerschule und von Nachbarschulen. Hier sollen Schülerinnen und Schüler gefördert werden, die große Schwierigkeiten im Rechnen haben. Die Schülerinnen werden zunächst mithilfe einer ausgefeilten Diagnostik überprüft, um den exakten Förderbedarf zu ermitteln. Auch die Erziehungsberechtigten müssen dann nach intensiver Beratung durch die Lehrkräfte des Zentrums an der Förderung mitarbeiten. In sehr kleinen Gruppen wird an den basalen Rechenkompetenzen wie z. B. Mengenerfassung wöchentlich gearbeitet, um die Teilleistungsschwächen der Kinder abzumildern oder zu beheben.

Sprachklassen

Deutsch lernen ist der Schlüssel zur Integration!

Die Sprache stellt für die JHS die entscheidende Komponente für Lernerfolg und schulische Bildung dar. Für Schülerinnen und Schüler, die noch Schwierigkeiten mit der Unterrichtssprache Deutsch haben, bietet die Häußlerschule zwei Sprachklassen an. In diesen Klassen soll durch differenzierten und konzentrierten Unterricht zum Erwerb oder Ausbau der Fähigkeiten der Kinder in der deutschen Sprache erreicht werden, dass die Schüler schnell in Regelklassen integriert werden können.


In der Sprachklasse 1d arbeitet die Klassenlehrerin hauptsächlich mit Kindern der Schuleingangsstufe. In einer kleinen Gruppe von rund 12 Schülern wird eifrig am Wortschatz und an den grammatischen Fähigkeiten der Kinder gearbeitet. In der Regel bleiben die Schüler maximal ein Jahr in der Sprachklasse. Danach wechseln sie in die Regelklasse über. Eine intensive Elternarbeit mit regelmäßigen Elternbesuchen im Unterricht und gemeinsamen Aktionen sollen auch die Eltern ermutigt werden, ihre eigene Sprachfähigkeiten zu verbessern. Im Unterricht wird neben dem Schwerpunkt Sprache aber auch noch Mathematik und MenuK unterrichtet.


In der Sprachklasse 4d werden Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen 3 und 4 individuell gefördert. Nach einer Sprachstandsdiagnosse werden die Schülerinnen und Schüler zusätzlich zum Besuch der Regelklasse intensiv betreut und gefördert.Dies geschieht sowohl begleitet im Regelunterricht, als auch in kleinen Gruppen von bis zu vier Schülern ergänzend.


In der Sprachklasse 5b werden Schülerinnen und Schüler, die den Klassenstufen 5 und 6 angehören, als Klasse gemeinsam mit der Unterrichtssprache Deutsch in Kontakt gebracht. Fachliche Aspekte in allen Fächern (Mathematik, MNT ...) ergänzen das schulische Unterrichsangebot ebenso, wie die Teilnahme im Sportunterricht und der eigenständige Unterricht in Technikund Hauswirtschaft.


In die Sprachklasse WRS von  gehen hauptsächlich ältere Kinder und Jugendliche, die erst seit kurzem in Deutschland sind. Die Schülerinnen und Schüler dieser Klasse wechseln oft schon nach wenigen Monaten in die Regelklassen über und sind meist älter als 10 Jahre. Auch dort wird ganzheitlich und sehr intensiv unterrichtet und die Schüler machen sehr schnell erstaunliche Lernfortschritte.

Grundsätze

Grundsätze der Förderpraxis an der JHS

Besonders differenziert ist an unserer Schule das Fördersystem ausgebaut. Bei einem solch hohen Anteil von Kindern aus Migrantenfamilien ist besonders die Sprachförderung in den Blickpunkt gerückt.

Die Basiskompetenz Sprache hat an der Johannes-Häußler-Schule einen hohen Stellenwert. Ohne ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache ist für Schülerinnen und Schüler nichtdeutscher Herkunft ein Schulversagen möglicherweise vorprogrammiert. Die JHS hat aus dieser Tatsache Konsequenzen gezogen:
  • Intensivierung der Kooperation mit den Kindertagesstätten der Stadt Neckarsulm
  • Intensive Beobachtung der zur Einschulung anstehenden Kinder in Bezug auf ihre Sprachkompetenz
  • Durchführung einer Sprachstandsdiagnose (Bärenstark) vor der Einschulung
  • Einrichtung von Sprachklassen (Vorbereitungsklassen) in der Eingangsstufe und der Sekundarstufe

Die Sprachklassen sind gekennzeichnet durch geringere Schülerzahl, Schwerpunktsetzung auf der Vermittlung eines angemessenen aktiven und passiven Wortschatzes und eine flexible und offene Form der Integration in die Regelklassen. Dies geht einher mit intensiver Beratung der Eltern und einer begleitenden Förderdiagnostik.

Schüler/innen mit Schwächen im Bereich Lesen und/oder Schreiben können im LRS- Zentrum der JHS von Frau Böh und Frau Buchsteiner gefördert werden.

Darüber hinaus können Schülerinnen und Schüler, die an einer Rechenschwäche leiden, in unserem Dyskalkulie- Zentrum individuell gefördert werden. Dieses Zentrum wird von Frau Brecht und Frau Kohl geleitet.

Darüber hinaus ist ein Deutschkurs für Mütter von Migrantenkindern eingerichtet worden, den Frau Staufert aus Erlenbach im Schulhaus durchführt.

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Termine in der JHS

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